Das Anfangs 2000 formierte Einkaufsforum einer Gruppierung von Privatspitäler organisiert sich später als Verein und Einkaufsgemeinschaft Schweizer Kliniken und öffnet ihre Tätigkeit auch für andere Spitäler und Kliniken. Die Experten der EGSK Mitglieder ermöglichen mit ihrem Know-How und Mitarbeit eine nachhaltige Wertschöpfung. Derzeit sind 25 Schweizer Kliniken in der EGSK vertreten.
Der steigende Kostendruck im Gesundheitswesen, Sparvorgaben der Gesundheitsdirektionen und der Konzentrationsprozess der Industrie führen dazu, das Spitäler neue Wege suchen um ihre Leistungen noch kostengünstiger und effizienter zu erbringen. Ende 2005 gegründet von sieben Spitälern im Kanton Zürich umfasst heute die GEBLOG 28 Mitglieder (33 Spitäler) in 13 verschiedenen deutsch-schweizerischen Kantonen. GEBLOG (Gesundheitswesen Beschaffung & Logistik), ist eine non-profit Gesellschaft im Eigentum der angeschlossenen Mitglieder. Hauptaufgabe ist die strategische Beschaffung von medizinischen Verbrauchsmaterialien und Investitionsgüter.
Die Pallas Kliniken gehören in der Deutschschweiz zu den führenden Klinikgruppen, die auf Augenheilkunde und ästhetische Medizin spezialisiert sind. Das Familienunternehmen ist seit über 25 Jahren erfolgreich am Markt und wächst weiter. Mit einem Netzwerk an über 16 Standorten, 120 Ärzten und Spezialisten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Behandlungsmethoden. Die Pallas Kliniken behandeln jährlich über 120'000 Patientinnen und Patienten.
Im Jahre 1990 hatten Jens-Rainer Allenberg, Georg Hagmüller und Jon Largiadèr die damals noch exotisch anmutende, aus heutiger Sicht aber äusserst weitsichtige Idee, gefässchirurgische Techniken zu standardisieren und an lebensechten Modellen zu trainieren. Dies bedeutete eine Verschiebung der technisch-operativen Lernkurve weg vom Patienten hin zum Modell - schon damals ein essentieller Beitrag zu dem heute sehr populären Thema Patientensicherheit. Die traditionelle Vorstellung, dass chirurgische Aus- und Weiterbildung nur im OP erfolgen kann (in extremis gern auch als see one, do one, teach one skizziert) war damit endgültig Geschichte. Die Vascular International und die Ulrich AG pflegen seit vielen Jahren eine Partnerschaft, indem die Ulrich AG die Kurse der Vascular International mit chirurgischen Instrumenten ausstattet.
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